Der Begriff "Supervision" entstammt dem Lateinischen und basiert auf der Zusammensetzung der beiden Worte "super = über, von oben" sowie "videre = sehen". Supervision bedeutet somit wörtlich „Von-oben-Betrachtung.“
Ein*e Supervisor*in hilft Menschen dabei, das eigene berufliche Handeln und Umfeld von außen, aus anderer Perspektive, zu betrachten. Ziel von Supervision ist es somit, Reflexion in die Arbeitswelt zu bringen, um einerseits Erfolg und Qualität von Arbeit, und andererseits die (betriebliche) Gesundheit sowie die "Bekömmlichkeit von Arbeit" zu sichern.
Supervision kann gut auch begleitend und unterstützend zu Teambildung und Organisationsentwicklung durchgeführt werden.
Die Grenze zwischen Supervision und Coaching ist fließend. Während es bei der Supervision aber eher um eine grundsätzliche, langfristige, prozessorientierte Begleitung geht, gibt es beim Coaching in der Regel einen konkreten aktuellen Anlass, oftmals auf der Management-/Führungsebene, ergebnisorientiert auf die Unternehmensziele hin.
Organisationsberatung hat das Ziel, den Aufbau bzw. Ablauf in einer Organisation zu verbessern. Dabei werden Informationen eingeholt, um darauf aufbauend konkrete Veränderungskonzepte zu entwickeln. Organisationsentwicklung hingegen fokussiert den sozialen Wandel in einer Organisation, wobei die Veränderung von innen heraus erfolgt.